Diakon sein

Diakon sein = Türöffner sein

Die meisten Ständigen Diakone sind nicht in der Kirche angestellt. Sie sind entweder im zivilen Berufsleben oder in Pension. So kommen sie auch mit Menschen in Kontakt, die kein Naheverhältnis zur Kirche haben. Diakone berichten von ihren Einsatzorten und von ihrem beruflichen Umfeld.

Grüß Gott

Ich heiße Hannes Stickler und bin in Baden bei Wien/ Niederösterreich geboren. Mit meiner Ehefrau lebe ich seit 1995 im Ennstal.

Meinem Brotberuf als Verwaltungsleiter (Betriebsdirektor) in der Klinik Diakonissen Schladming sorgt für das nötige Auskommen.

Nach einer zwölfjährigen Aus- und Weiterbildungszeit wurde ich am 17. November 2007 von Bischof Kapellari im Dom zu Graz zum ständigen Diakon geweiht. Seelsorge und die Not der Menschen sind meine große Leidenschaft.

In meiner Freizeit spiele ich Theater bei der Schladminger Kleinkunsttruppe "trac!"

Gerne nehme ich Anfragen für ein seelsorgliches Gespräch, Taufe oder Hochzeit entgegen.

Besuche meine Homepage http://diakonhannes.com. Ich freue mich auf DICH.

Hannes

Diakon sein

Mein Name ist Wolfgang Ablasser, verheiratet bin ich mit Margit und wir haben 2 erwachsene Söhne. 2007 wurde ich zum Ständigen Diakon geweiht – es war ein ganz besonderer Tag in meinem Leben.

Die Liturgie liegt mir, neben vielen anderen Aufgaben, sehr am Herzen. Ich versuche beim gemeinsamen Feiern ganz bei den Menschen zu sein.

Egal ob in der Kinderliturgie oder bei Hochzeiten und Jubiläen, mein Anliegen ist es, alle Mitfeiernden einzubeziehen und zu erreichen. Wichtig ist mir dabei, dass bei diesen Feiern eine angenehme Atmosphäre herrscht, ein gutes klärendes Gespräch vor dem religiösen Fest stattfindet und ich bei dem gemeinsamen Feiern dadurch von einem menschenfreundlichen Gott reden kann.

Wichtig sind mir auch Begegnungen im Alltag. Es hat sich schon so manch spannendes Gespräch über Glaubensfragen oder praktische Tipps für religiöse Feiern beim Einkaufen oder bei der Feuerwehr ergeben. Menschenbegegnungen sind Gottesbegegnungen – davon bin ich überzeugt. Damit ich in meinem Leben alles halbwegs gut „unter den Hut“ bringe möchte ich mich bei meiner Familie bedanken, die mir sehr viel Kraft gibt. Ohne Familie geht bei mir nichts. Außerdem habe ich die wunderbare Gabe geschenkt bekommen, dass ich humorvoll bin. Mit Humor geht vieles leichter. Wie kann ich nun mein gläubiges vertrauen ausdrücken? Es ist ein Satz aus der Bibel der auf meiner Weihekerze steht. „Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.“ (Ps 139,5) Ich fühle mich von Gott beschützt, dadurch ist Begegnung möglich.

Ich sage danke, dass ich mich vorstellen durfte und wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen.

Diakon Wolfgang Ablasser